

Nr.?33?| 1916
Als Austauschstation für verwundete Kriegsgefangene war die grosse Helvetia den damaligen «Supermächten» Deutschland, Österreich-Ungarn, Frankreich und England recht und gut. Allein zwischen März 1915 und Februar 1916 passierten 8164 verwundete Franzosen und 2206 invalide deutsche Soldaten die Schweiz. «Meine Weltsprache ist die Sprache des Herzens, die versteht jeder», sagte damals Mary Bohny, die Gattin des Rotkreuz-Chefarztes Oberst Karl Bohny.
Trotzdem geriet unser Land als kleine Helvetia immer wieder ins diplomatische Kreuzfeuer der Kriegsgegner, die jede (vermeintliche) Parteinahme für die «andere Seite» mit wütenden Protestnoten «bestrafen».
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