

vAnne-Sophie Pic ist ständig auf der Suche nach neuen Ideen für ihre Kreationen. Dafür testet sie Kochzeiten und -methoden. Knusprig, schaumig, fest oder flüssig – das Spiel mit Texturen ist ihr Markenzeichen. Nur wenige Frauen schaffen es, sich in den Michelin-Olymp zu kochen. Anne-Sophie Pic ist eine von ihnen. Die mit drei Sternen ausgezeichnete Köchin trat damit in die Fussstapfen ihres Vaters und Grossvaters. Mit dem familiengeführten Restaurant «Maison Pic» im südfranzösischen Valence übernahm sie 1993 ein grosses Erbe: Bereits 1934 erhielt Grossvater André Pic drei Michelin-Sterne für sein Restaurant. 1973 konnte Vater Jacques die Auszeichnung erneut holen. Und auch die heute 45-jährige Anne-Sophie setzte sich in der Männerdomäne «Gourmetküche» durch. Prestige traf die Sterneköchin im Beau-Rivage Palace in Lausanne, wo sie die Genüsse des Gourmetrestaurants zu wahren Höhenflügen ausbaut. (Das Restaurant ist mit zwei Sternen im «Guide Michelin» und mit 18 von 20 Punkten im «Gault?&?Millau» ausgezeichnet.) Ein Gespräch über Galgenmahlzeiten, die Überbewertung der molekularen Küche und die Schwierigkeit der Einfachheit.
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