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Der Geist der Vergangenheit

  • 14. Januar 2017
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  • Posted in Culinarium

Über 1200?Jahre trägt das älteste Restaurant Europas auf dem Buckel. Der St.?Peter Stiftskeller im österreichischen Salzburg ist heute ein beliebtes Lokal, obwohl es während fast 100?Jahren in grosser Kritik stand. er die Strasse des Klosters St.?Peter entlang gehe, dem werde eine doppelte Wahl eröffnet: «(…) Sie führt Dich, wenn Du trinken willst, zu einem Wirt (…)», schrieb der Gelehrte Alkuin 803 in einem Gedicht, das er anlässlich eines Besuchs von Kaiser Karl dem Grossen verfasst hatte. Es ist die erste urkundliche Erwähnung des St. Peter Stiftskellers und verleiht ihm den Titel «älteste Gaststätte Europas». Das über 1200-jährige Lokal befindet sich mitten in der Altstadt Salzburgs in den Gemäuern des ältesten Klosters des deutschsprachigen Raums, des Klosters St.?Peter.

Die Geschichte des Stiftskellers ist noch nicht vollständig erforscht, dennoch steht fest, dass er seit jeher als öffentlicher Ort galt und jeden willkommen hiess. So kehrten etwa Bürgertum, Klerus oder Adel ein, 1760 bewohnte gar Komponist Michael Haydn das Obergeschoss. Damals wurde der Keller noch vom Kloster betrieben und die Gäste von nichtgeistlichem Personal bedient, das unter der Führung des Pater Kellermeisters arbeitete.

Im Kloster geniessen Gäste grundsätzlich einen sehr hohen Stellenwert. So schreibt etwa eine Regel des heiligen Benedikts die preiswerte Abgabe von Produkten vor. Der günstig verkaufte St.-Peter-Wein dürfte mit ein Grund gewesen sein, weshalb der Keller über Jahrhunderte hinweg erfolgreich war. Mit der wachsenden Popularität zu Beginn des 18.?Jahrhunderts begann jedoch auch der fast hundertjährige Streit mit den bürgerlichen Wirten Salzburgs. Diese sahen im Weinausschank des Klosters einen grossen Konkurrenten und bangten um ihre Existenz. Es folgten zahlreiche Anklagen, gegen die sich die Klosteräbte wehrten. Oft gewannen sie den Kampf. Nach der Beschwerde, das Kloster zapfe unerlaubterweise Bier, stellte der Keller das Zapfen jedoch ein und führte es erst wieder mit der Erlaubnis des Bierausschanks um 1803 fort. Dies war das letzte Jahr, in welchem ein Konflikt mit dem Stiftskeller ausgetragen wurde.

1992 unterschrieben Claus Haslauer und seine Frau Veronika Kirchmair den ersten Pachtvertrag in der Geschichte des St.?Peter Stiftskellers. Schon vor ihrer Zeit wurde das Restaurant mehrere Male vergrössert und renoviert. Heute beherbergt es elf historische Räume, verteilt auf zwei Ebenen. Dazu gehören etwa auch der Arkadenhof, der um die Weihnachtszeit jeweils festlich geschmückt wird, und der um 1903 erbaute Barocksaal, in welchem täglich das bekannte «Mozart Dinner» vonstattengeht. Die Gäste erwartet ein Abend wie anno dazumal, bei dem für einen Moment der Geist der Vergangenheit wieder auflebt.

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