
Der Bad Boy der Küche – Gordon Ramsey
- 28. November 2013
- 0 comments
- Posted in Culinarium
Er gehört zur Elite der globalen Küchenstars. Berühmt wurde der Brite, dessen Restaurants es auf eine beachtliche Anzahl von Michelin-Sternen bringen, jedoch vor allem durch diverse TV-Shows. «In Teufels Küche» gibt er sich als knallharter Restaurantchef, der kriselnde, marode Küchen in wahre Goldgruben verwandelt. Sein Küchenjargon ist schroff und nichts für Zartbesaitete. Der 1966 in Johnstone geborene Schotte organisiert sein Team so lautstark wie ein Fußballtrainer seine Mannschaft. Er selbst bezeichnet sich jedoch als hart, aber fair. Zum Kochen kam er erst ziemlich spät. Eine Verletzung machte seine Pläne als Profi-Fussballer zunichte. Inzwischen gehören ihm Restaurants in Grossbritannien, Frankreich, Italien, Irland, Tschechien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Japan und den Vereinigten Staaten. Zu seinem Küchenteam gehören mehr als 1 500 Leute. Seine Inspirationen holt er sich aus der ganzen Welt, auf den Märkten von Vietnam und Laos, aber auch in Italien. Sein Ziel ist es, der beste Koch der Welt zu werden, doch erst kürzlich verlor er zwei Sterne. Doch ehrgeizig wie Gordon Ramsay ist, ist er auf der Verfolgungsjagd, Alain Ducasse mit seinen 15 Sternen und Joel Robuchon mit 18 Sternen noch einzuholen.