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Drive StyleDer Erfolg elektrisiert die Schweiz

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Der Erfolg elektrisiert die Schweiz

von Thomas Imhof, Fotos: Fotos FIA / Jaguar

  • 17. Juli 2017
  • 0 comments
  • Posted in Drive Style

Die elektrische Formel E hat sich in ihrer nunmehr dritten Saison als vollwertige Rennserie etabliert. Das Interesse der Werke steigt, und nach über 60 Jahren scheint sogar erstmals ein Rundstreckenrennen auf Schweizer Boden wieder möglich.

Seit der grössten Katastrophe des Motorsports, den 24 Stunden von Le Mans 1955 mit über 80 Toten, sind öffentliche Rundstreckenrennen in der Schweiz bekanntlich verboten. Nachdem der Bundesrat im April 2016 das Verbot prinzipiell aufgehoben hat, sind Planungen für ein Rennen in Zürich weit fortgeschritten. Gefahren würde im Mai 2018 mit Monoposti der elektrischen Formel E. «Ich schätze die Chance für ein Formel-E-Rennen in Zürich weiterhin als ziemlich hoch ein», gibt sich Roger Tognella, Präsident von e-mobil Züri und Delegierter des Verwaltungsrats der ePrix Zürich AG, in einem Interview mit dem Formel-E-Portal «e-Formel.de» optimistisch. Die vorgeschlagene Strecke geht durch das Bankenviertel, was den Vorteil hat, dass sich am Wochenende nicht viele Anwohner belästigt fühlen können. «Es gibt nicht viele Bewohner, zudem hätten wir direkt am Zürichsee beinahe eine Kulisse wie in Monaco», schwärmt Tognana, der lediglich 300 bis 400 Meter Trambahn-Schienen noch als Problem sieht, «für das wir aber eine technische Lösung finden werden!»

Währenddessen hat die dritte Saison der Formel E für den Schweizer Titelverteidiger Sébastien Buemi und sein Renault e-DAMS Team mit Siegen in den beiden ersten Läufen wieder vielversprechend begonnen. Längst gilt die Formel E als etabliert und speziell bei arbeitslosen Formel-1- und Langstreckenpiloten als lukrative Arbeitsplatzalternative. Immer stärker wird das Interesse der Automobilhersteller: Renault und Audi / VW sind über e-dams und Abt Audi Schaeffler Sport, der PSA-Konzern mit der Citroën-Submarke DS und Virgin Racing präsent. Neu in Saison drei ist Jaguar mit einem lupenreinen Werkteam und zwei I-TYPE, die allerdings noch deutlich hinterherfahren. BMW läuft sich als Partner im Team von Andretti Motorsports schon für einen Werk­einsatz in Saison fünf warm – wenn eine stärkere Batterie den bislang nötigen Fahrzeugwechsel bei Halbzeit erübrigen wird. Mercedes hat für die Saison 2018 / 19 bereits eine Option gezogen, selbst Ferrari und Porsche sowie McLaren haben ein Auge auf die Elektro-Formel geworfen.

«Die Roadmap der Serie ist so ausgelegt, dass viele Entwicklungen sehr relevant für die Serie sein werden», sagt Nick Rogers, Entwicklungschef Jaguar Land Rover. «Und als Testfeld für neue Technologien geht nichts über den Motorsport. Hier wird halt alles bis zum Letzten ausgereizt.» Peter Guzmer, Schaeffler Technikvorstand, pflichtet bei: «Die Formel E ist als Spielfeld für Ingenieure ideal. Wir lernen extrem viel für die Serie, zum Beispiel beim Thermomanagement der Batterie.»

Nachdem im ersten Jahr noch mit einem Einheits-Elektromotor und einem Fünfganggetriebe gefahren wurde, dürfen die Teams seit der zweiten Saison Eigenentwicklungen betreiben. Freigestellt sind der Motor inklusive Leistungselektronik, das Getriebe, die Hinterachse, das Kühlsystem und die Software. Schaeffler entschied sich für eine Lösung mit einem E-Motor und Dreigang­getriebe. Andere wie e-DAMS und Jaguar fahren mit nur zwei Gängen, wieder andere wie Virgin mit zwei E-Motoren und fester Übersetzung. «Für Ingenieure ist das wie in der Formel 1 der 60er und 70er Jahre, als es noch verschiedene Lösungswege gab», freut sich Vinit Patel, Chefingenieur im Team Mahindra Racing. Das Chassis kommt für alle von Dallara, die flüssigkeitsgekühlte und 28 kWh starke Lithium-Ionen-Batterie von Williams. Die stärkere Batterie für die Saison 2018 / 19 kommt dann von McLaren und soll 54 kWh liefern. Die maximale Leistung wird zugleich auf (mindestens) 250 kW erhöht.

Die mit dem Prädikat des Weltverbandes FIA gesegnete Elektro­formel bringt Motorsport in die Herzen von Weltmetropolen. Im Idealfall können die Zuschauer per ÖPNV zur Strecke fahren, viele erleben dann zum ersten Mal überhaupt im Leben ein Autorennen. Training, Qualifying und das einstündige Rennen werden auf einen Tag komprimiert – bis auf gelegentliche Doppel-­Läufe (Samstag / Sonntag). Zu volkstümlicheren Preisen als in der Formel 1 bekommen die Fans echten Motorsport – ohne Zwang zu Ohrenstöpseln. Es gibt Ausbremsmanöver, Rad-an-Rad-Kämpfe, Ausflüge in die Mauer und über den Bordfunk fluchende Fahrer. Dass ein Formel E nicht Tempo 300 erreicht, fällt auf den engen Kursen kaum auf. Eher begeistert die irre Beschleunigung von 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km / h. Lucas di Grassi fuhr bis zum Rückzug von Audi auch in der Langstrecken-WM, ist also 1000 PS und mehr gewohnt. Wer nun denkt, dem Brasilianer würde beim leisen Dahinpreschen mit 170 kW (200 kW im Quali­fying) langweilig, irrt gewaltig: «Das ist der coolste Rennwagen, den ich bislang gefahren bin. Durch die profillosen Einheitsreifen von Michelin und die holprigen Strassenkurse ist es schwer, eine schnelle Runde hinzulegen.» Teamkollege Christian Abt stimmt zu: «Andere Rennserien müssen sich mit Klappflügeln behelfen, um Überholen zu ermöglichen. Wir nicht, weil wir wenig Anpressdruck haben. Das sorgt dafür, dass Fahrer Fehler machen. Mit Slicks würden wir alle wie an der Perlenschnur fahren.»

Dass in der aktuellen Saison zwischen dem zweiten und dritten Lauf drei Monate liegen, ist jedoch ein Makel. War doch die Formel E angetreten, gerade in der Winterpause der Formel 1 die Motorsportfans weiter bei Laune zu halten. Nicht überall wird die Formel E halt so frenetisch begrüsst wie in Hongkong oder Mexiko. In Brüssel steht der geplante e-Prix nach der nunmehr schon zweiten Absage auf der Kippe, in Berlin hält man noch am Termin 10. Juni fest. Geplatzt ist nach einem Votum des neuen rot / grünen Stadtsenats die erneute Austragung in Berlin-Mitte, als Notlösung soll das 2015 beim ersten Berlin e-Prix benutzte Flugfeld Tempelhof dienen. Wo jedoch noch immer Flüchtlinge untergebracht sind. Das neue Rennen in New York hingegen steht für Mitte Juli festgemeisselt im Kalender: In Red Hook, dem Hafen von Brooklyn, mit Wall Street und Freiheitsstatue im Hintergrund. Ein Szenario, von dem Ex-Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone bis zuletzt nur träumen konnte.

Die elektrische Formel E hat sich in der dritten Saison als vollwertige Rennserie etabliert. Foto: Zak Mauger/LAT/Formula E
Vielleicht flitzt die Formel E schon bald durch Zürich. Foto: Andrew Ferraro/LAT/Formula E

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