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Das Musiktalent vom Lac Léman - Bastian Baker - HIGH CLASS MAGAZIN DER SCHWEIZ | PRESTIGE Magazin
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Art & CultureDas Musiktalent vom Lac Léman – Bastian Bake...

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Das Musiktalent vom Lac Léman – Bastian Baker

  • 19. Juli 2013
  • 0 comments
  • Posted in Art & Culture

Mit seiner Stimme, die weich und sanft in seinen Balladen erklingt, die aber auch rockig und wild sein kann, wenn er auf der Bühne mit seiner Gitarre spielt, verzaubert und zieht er seine Zuhörerinnen und Zuhörer in den Bann. Die Rede ist hier von dem heute 22-jährigen Songwriter und Sänger Bastian Baker aus Lausanne. Der ehemalige Hockeyspieler verschrieb sich vor gut zwei Jahren voll und ganz der Musik. Schon als kleiner Junge sang er und schrieb sogar eigene Gedichte. Mit 15 Jahren begann er, seine ersten Lieder zu komponieren. Die Leidenschaft und Begabung für die Musik seit seiner frühen Kindheit liess nie nach. Und plötzlich wurde er entdeckt. Gut fünf Jahre später durfte er dann nämlich an einem kleinen Festival in Crans Montana spielen. Nur eine Woche später spielte er in einer Bar in Zermatt, in der auch Claude Nobs, der legendäre Mitbegründer des Jazz-Festivals in Montreux, auf ihn aufmerksam wurde und ihm ermöglichte, am folgenden Jazz-Festival in Montreux zu spielen. Der Aufstieg des Jungtalents nahm damit seinen fast schon wunderhaften Lauf. In der Nähe von Montreux leben nämlich auch seine Eltern und Bastian kannte das Festival schon gut als Fan. Sozusagen zu Hause zu spielen, sollte ihm das Glück bringen, seine Lieder hinaus in die Welt tragen zu können. Sein Album «Tomorrow may not be better» erreichte in der Schweiz Platz 3 und hielt sich 76 Wochen in den Charts. Während die Albumversion des Songs mit seinen elanvollen und rhythmischen Gitarrenschlägen das Rock ’n’ Roll-Tanzbein in Bewegung bringt, regt die Pianoversion mit einem Hauch von Melancholie eher zum Nachdenken an. Im Moment erobert er Belgien und Frankreich mit seiner Musik und auch in den USA sind Auftritte geplant.

Im Rahmen des diesjährigen Mycokemusic-Soundcheck-Contests 2013 im «Plaza» in Zürich, bei dem Bastian Baker mit in der Jury vertreten war, konnte sich PRESTIGE mit dem sympathischen Jungtalent unterhalten. Da eine Gruppe von Fans einer Band unterwegs in einem Bus von der Polizei angehalten wurde, verschob sich der Zeitplan inklusive auch meines Interviews. In dem noch leeren Saal wartend, beobachtete ich die Kameraleute, die ihren Kran doch noch schnell anders positionierten, als sich plötzlich jemand neben mich gesellte und sagte: «Hallo, ich bin der Bastian, und Du?» Ich freute mich und sagte: «Ich bin der Mats und wir plaudern nachher ein bisschen zusammen.» Was dann dabei herauskam, können Sie nachfolgend lesen.

PRESTIGE: Bevor Du als Sänger und Musiker bekannt wurdest, warst Du auf dem Weg, professioneller Eishockey-Spieler zu werden. Dann kam alles doch anders. Erinnerst Du Dich an den Moment der Entscheidungsfindung? Wie reagierte Dein Umfeld denn darauf?

Bastian Baker: Es war nicht eines Morgens, als ich entschied, meine Gitarre zu nehmen und in die Welt hinauszugehen. Ich mache ja schon seit Ewigkeiten Musik, nicht nur für mich, sondern auch in Bars oder an Hochzeiten. Das war noch in Lausanne, aber ich wusste, von dort musste ich wegkommen. Es wurde mir gesagt, dass ich mich entweder zu 100 Prozent dem Eishockey verschreiben oder etwas anderes tun sollte. Und plötzlich eröffnete sich die Gelegenheit, mich ganz auf die Musik zu konzentrieren. Ich fand einen Produzenten und alles begann mit meinem Lied «lucky». Ich war wirklich ein echter Glückspilz. Noch immer spielte ich Eishockey und machte ein Studium an der Universität in Geschichte und Französisch. Nach der Produktion der ersten Single ging es nicht lange und plötzlich wurde sie im Radio gespielt …

Das klingt nach einer Überraschung …

Für mich war es eine. Du fährst eines Tages wie immer im Auto und hörst dich plötzlich selbst im Radio, das ist doch einfach nur verrückt, ein solcher Moment. Wir hatten zwar die Single an Radios gesendet, aber wir wussten nicht, ob und wann sie gespielt werden würde. Stell dir vor, du fährst Radio hörend und nach Rihanna kommt der Baker … ich selbst! Danach hatten wir ein paar Auftritte und mehr und mehr Radios interessierten sich für meine Musik. Es war Saisonschluss im Eishockey und ich sagte mir: Na dann suche ich einfach keinen neuen Club und mache mit Musik weiter. Ein echter Kindertraum ging für mich damit in Erfüllung, den ich nunmehr seit mehr als zwei Jahren erleben darf.

Wie war der Moment, als Du Deine eigene CD in den Händen halten konntest?

Das ist ein ziemlich starkes Gefühl. Du fängst ja bei null an. Dies zeigt sich noch deutlicher, wenn man die Musik selber schreibt und komponiert. Alles lief sehr gut und mit 40’000 in der Schweiz verkauften CDs bin ich sehr glücklich. Für die erste CD ist das einfach super. Meine zweite CD ist auch bald fertig und wird ja noch dieses Jahr erscheinen.

Bastian, Du bist relativ jung und Deine Texte zeugen von einer ans Herz gehenden Tiefe. Hast Du selbst das Gefühl, in den letzten zwei Jahren reifer geworden zu sein?

Ich glaube, ich habe dieses Gefühl nicht, nein. Weisst Du, die ersten Songs, die ich zwischen 15 und 19 schrieb, entstanden in einer Zeit, die ich «die Fragezeit» nennen würde. Das Gefühl, dass ein Tag sehr schnell vorbei ist und du irgendwie zu nichts Zeit hast, begleitete mich damals sehr intensiv. Der Song «Tomorrow may not be better» erscheint negativ, und so war er, als ich ihn schrieb, auch gemeint. Doch mit der ersten Platte habe ich irgendwie eine Antwort darauf erhalten, und heute betrachte ich den Song anders. Jede Minute ist eigentlich dazu da, um sie zu leben, etwas daraus zu machen und davon zu profitieren. Das Thema der ersten Platte handelt im Grunde von der Angst vor der Zeit, sei es die Vergangenheit, die Gegenwart oder auch die Zukunft. Ich mag es eigentlich, wenn ich Herr über die Dinge bin, aber die Zeit kannst du nicht kontrollieren.

Wovor hattest Du denn Angst?

Zum Beispiel vor dem Alltag, wenn du einen Beruf hast, bei dem du jeden Tag im gleichen Büro bist, das gleiche Fenster vor dir hast und auf demselben Stuhl sitzt. Es mag für manche Menschen so passen, aber ich brauche … (holt tief Luft) ich mag es, Gewohnheiten durch Neues zu ersetzen. Meine erste Platte ist wirklich sehr autobiographisch, sie handelt über das, was ich gesehen oder erlebt habe, die zweite ist eher deskriptiv, also beobachtend.

An Deinen Konzerten sieht man viele junge Frauen, es scheint, als würdest Du Dich als Sänger in einem Klischee von einem Musiker mit bestimmter Zielgruppe befinden. Wenn man aber Deine Lieder hört oder Deine Videos sieht, fühlt sich wohl jedermann angesprochen. Hast Du denn ein Zielpublikum?

Das ist klischeehaft, denn auf der letzten Tour im Dezember waren Leute wie Du im Publikum oder Männer mit langen Haaren und Lederjacken. Wir spielen Rock ’n’ Roll. Ich mache nicht Musik, um ein bestimmtes Publikum anzusprechen. Erst wenn du weisst, wie es ist, vor niemandem zu spielen, verstehst du, wie cool es ist, überhaupt ein Publikum zu haben. Meine Texte sind mir sehr wichtig und natürlich freue ich mich darüber, wenn auch ältere Menschen an meiner Musik Freude haben.

Wenn man Dich in Interviews auf Französisch sprechen sieht, erscheinst Du anders als auf Englisch oder Deutsch. Irgendwie bist Du in Deiner Sprache der wahre Lebemensch … dann sprichst Du viel und lieber?

Klar, Französisch ist meine Sprache, wenn es ums Sprechen geht. Anders beim Singen, da ist Englisch genauso wichtig. Aber beim Französischen habe ich die Mittel, mich auszudrücken, zum Beispiel wenn es um Humor geht. Wenn ich Schweizerdeutsch spreche, dann kommt halt noch der Akzent dazu. Ich mochte Sprachen schon immer, ich habe ja auch Italienisch und Spanisch gelernt. In Mathematik und Biologie war ich immer schlecht und sah irgendwie keinen Sinn darin, warum es mir etwas bringen könnte. Wenn ich im Leben etwas mache, dann möchte ich gern auch einen Sinn für mich darin erkennen können.

Du lebst noch bei Deinen Eltern, wenn Du nicht unterwegs bist …?

Ja, aber das bedeutet ein oder zwei Nächte alle zwei Monate, weil ich immer unterwegs bin. Manchmal schlafe ich auch bei meiner Grossmutter oder auf dem Sofa von Kollegen. Bis vor sechs Monaten hatte ich noch eine Wohnung und dann wurde mir klar, dass ich in vier Monaten nur drei Mal dort geschlafen hatte. Ausserdem mag ich es nicht so, allein zu sein.

Wohin würde es Dich denn ziehen, könntest Du zum Beispiel ins Ausland gehen?

Ich mag die Schweiz sehr und fühle mich mit ihr verbunden. Vielleicht als Erfahrung würde ich im Ausland leben, doch die Schweiz ist mein Zuhause. Ich weiss nicht warum, es ist einfach die Romandie mit dem See und den Bergen. Auf meiner Terrasse zuhause ist der schönste Platz auf der Welt. Eben vorhin bekam ich von meiner Mutter ein Foto mit Sonnenuntergang. Die Schweiz ist wunderschön im Sommer und im Winter.

Was sind Deine weiteren Projekte, Pläne und Ziele?

Ich glaube, ich kann Dir nicht sagen, welches Ziel ich verfolgen möchte. Jeder Tag ist einzigartig und jeden Tag hast du etwas Neues im Kopf. Wenn ich zu sehr auf etwas fixiert wäre, würde ich meine Offenheit verlieren. Ich würde sagen, weitergehen wie bisher, das ist der Weg. Ich arbeite sehr viel, es ist anstrengend, aber ich bin happy und es ist ein Privileg, so arbeiten zu dürfen. Musiker möchten jeden Tag arbeiten. Wir sind im Moment viel im Ausland und ja, Japan und China fassen wir schon ins Auge … mal schauen.

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