Das goldene Bühnenjubiläum – The Rolling Stones
- 8. Oktober 2012
- 0 comments
- typo2wp
- Posted in Art & Culture
Mick Jagger und Keith Richards sind keine Freunde. «Freunde kann man sich aussuchen. Wir aber sind Brüder. Und die kann man sich nicht aussuchen», bemerkt Richards, der Gitarrist der ältesten und erfolgreichsten Rockband aller Zeiten – der Rolling Stones. Trotz aller Zerwürfnisse können die «Glimmer Twins», wie sie sich nennen, mit dem Rest der Band – Drummer Charlie Watts und Gitarrist Ron Wood – in diesem Jahr ihr goldenes Bühnenjubiläum feiern. Mit der Musik der Schwarzen lieferten sie den Soundtrack zu den grossen gesellschaftlichen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts. Sex, Drogen, Erfolg und Katastrophen – die Rolling Stones haben Rock ’n’ Roll 50 Jahre lang nicht nur vorgelebt, sondern auch überlebt – ein echtes Wunder.
Wie die Steine ins Rollen geraten
Die Geschichte der Rolling Stones beginnt in London in den frühen 60er Jahren. Auf dem Bahnsteig von Dartford bei London spricht der schüchterne Arbeitersohn und Kunststudent Keith Richards einen jungen Mann an, den er an der Schule schon mal gesehen hatte. Er ist eigentlich nur an den Platten interessiert, die Michael Jagger unter dem Arm trägt – mit Musik von Muddy Waters und Chuck Berry. Jagger, Student der London School of Economics, hat noch mehr Bluesplatten zuhause. Keith Richards imponiert ihm, weil der die Bluesmelodien perfekt nachspielen kann. Sie treffen sich fortan zum Musikhören und -machen. Denn Keith Richards lebt mit dem Gitarristen Brian Jones zusammen. Die Jungs sind völlig pleite – das Gas ist abgestellt, der Strom auch.
Eines Tages bekommen sie die Chance auf einen Gig. Nur: Sie haben noch keinen Namen. Der Legende nach lag zufällig eine Platte von Muddy Waters auf dem Fussboden, als das Management des Marquee Club anrief und nachfragte, wie die Band denn nun hiesse. Brian Jones’ Blick fiel auf den Titel «Rollin’ Stone». Der Auftritt in dem hippen Marquee Club am 12. Juli 1962 gilt als der erste unter dem Namen «Rollin’ Stones», noch ohne das «g». In Songs von Blues-Legende Muddy Waters ist ein «Rollin‘ Stone» ein rastlos umherziehender Vagabund. Zufall hin oder her – der Name trifft das Gefühl der ziel- und richtungslosen Nachkriegsgeneration – rollende Steine setzen kein Moos an. Und der Name passt: Ohne Pause tourt die Band durch das Vereinigte Königreich. Mit einem Sänger, der sich bewegt wie ein Derwisch auf Speed, wird die Band zur Live-Sensation.
1962 ersetzt Bill Wyman den Ur-Bassisten Dick Taylor, für den ersten Drummer Tony Chapmann folgt Charlie Watts. Und dies gilt als Geburtsstunde des eigentlichen Stones-Sounds, wie Mick Jagger in einem Interview erklärt: «Jeder von uns ist ersetzbar. Aber wenn Charlie nicht am Schlagzeug sitzt, dann klingen die Stones nicht mehr wie die Stones.» Gemeinsam mit Bassist Wyman (der 1992 aus der Band ausstieg) sorgte er für einen Schuss Bürgerlichkeit und gleichzeitig für ein treibendes, unnachahmliches Rhythmusgerüst. Watts‘ «Geheimnis»: Bei seinem 1957er Gretsch-Schlagzeug, welches er nie stimmt, lässt er beim Snareschlag die Hihat weg.
Der Kampf gegen das Establishment
1965 bricht der Vietnamkrieg aus. In Deutschland zeigt Joseph Beuys erste Kunstaktionen. Es wird noch drei Jahre dauern, bis die Studenten in Deutschland zum Kampf gegen das Establishment aufrufen. Aber es liegt in der Luft: die Lust auf Veränderung, auf ein wilderes Leben, auf mehr Sex und weniger Regeln. Die Stones leben es vor. Keith Richards: «In den Fünfzigern hatte man diese Mädchen zu perfekten Barbiepuppen erzogen, aber an irgendeinem Punkt hatten sie beschlossen, endlich die Sau rauszulassen. Was sollte sie aufhalten, als sie die Gelegenheit dazu hatten? Die Lust dringt ihnen aus allen Poren, aber sie wissen nicht, was sie damit anfangen sollen. Und dann haben sie plötzlich ihr Opfer gefunden: dich.»
Die Stones waren damals schon die «Anti-Beatles». Die Fans, vor allem die weiblichen, waren lauter, als die Stones spielen konnten. Ihr legendärer erster Manager Andrew Loog Oldham, vordem Pressesprecher bei den Beatles, erkannte damals: Bring die Eltern gegen dich auf, die Kids werden dich lieben (und deine Platten kaufen). Aber diese Musiker sind mehr als nur rebellisch: Sie sind authentisch. Keith Richards: «Wir verachteten Geld, wir verachteten Sauberkeit, wir wollten nur eins sein: black motherfuckers.» Die Rechnung ging auf. Die Eltern und die Zeitungen sind entsetzt, die Plattenverkäufe explodieren, die Stones landen Nummer-1-Hits in England und den USA. Dass sie 50 Jahre durchhalten, konnte sich damals niemand vorstellen, im Rückblick ist es ein Wunder. Keith Richards stand zehn Jahre lang auf Platz eins der «New Musical Express»-«Liste der Rockstars, die demnächst sterben». Dann fiel er auf Platz neun zurück. «Da war alles aus», schmunzelt der Gitarrist heute, nach überstandener Alkohol-, Kokain- und Heroinsucht.
Das 1965 entstandene «Satisfaction» gilt als der erste Song der Popgeschichte, der explizit von Sex handelt. «Es war der Sommer der Stones», erinnert sich Andy Warhol in New York: «‹Satisfaction› dröhnte aus jeder Tür, jedem Fenster, jedem Schrank und jedem Auto. Es war aufregend, dass Popmusik so mechanisch klingen konnte, dass man jeden Song an seinem Sound erkennen konnte und nicht an seiner Melodie.» Das markanteste Gitarrenriff der Popgeschichte hatte Keith Richards nachts im Vollrausch auf einem kleinen Kassettenrecorder aufgenommen, danach waren noch 40 Minuten Schnarchen auf dem Band verewigt. Die sparsamen Akkorde illustrieren perfekt, was die Stones ausmacht: Weniger ist mehr. Ebenso raffinierte wie streng reduzierte Gitarrenriffs bilden das gleichsam stählerne Gerüst, welches auf dem groovenden Fundament der Rhythmussektion thront.
Sex, Drugs and Rock ’n‘ Roll
Und plötzlich schwimmen die Stones im Geld. Und machen Schlagzeilen. Aber nicht nur mit musikalischen Erfolgen, sondern auch mit Skandalen. Mick Jagger entwickelt zu dieser Zeit eine Vorliebe für ausgefallenes Bühnenoutfit, schöne Frauen – und Drogen. Er probiert viel, lässt es aber bald wieder bleiben. Ganz anders sein Bruder im Geiste, Keith Richards: Er nimmt alles, was er kriegen kann, und dann so viel wie möglich. Sein Heroinverbrauch ist legendär. Ein typischer Tourneetag, erinnert sich Anita Pallenberg, beginnt im Luxushotel gegen 16 Uhr mit Kaviar und Champagner, gefolgt vom ersten «Druck» mit nahezu reinem Heroin. Rückblickend heisst es, dass sein Geld sein Leben gerettet hat – Richards kann sich immer den besten Stoff leisten. Und sein Motiv für den Drogengebrauch ist nachvollziehbar: Drogen sind für ihn Mittel zum Zweck. Richards will einfach so lange wie möglich wachbleiben, um noch mehr arbeiten zu können. Er komponiert wie besessen, und die Hits werden wie Perlen an einer Schnur aufgereiht.
1969 werden Mick Jagger und Keith Richards wegen Drogenbesitzes angeklagt. In einem Schauprozess werden die beiden Musiker verurteilt. Die drakonische Strafe: ein Jahr Gefängnis für Richards, drei Monate für Jagger, der im Gerichtssaal weint. Aber selbst der Chefredakteur der konservativen «Times» fragt: «Wollen wir wirklich einen Schmetterling aufs Rad flechten?» («Who breaks a butterfly on a wheel?»). Daraufhin wird die Haft- in eine Geldstrafe umgewandelt. «Time is on my side» – die alte Ordnung kapituliert vor dem neuen Geist der Liberalisierung.
Im Dezember 1969 schlägt das Schicksal ein weiteres Mal zu: Beim Altamont Free Concert in Kalifornien stehen die Rolling Stones vor 300’000 Zuschauern auf der Bühne, als der Rock ’n‘ Roll seinen schwärzesten Tag erlebt. Der 18-jährige Schwarze Meredith Hunter wird von einem Hells Angel vor der Bühne erstochen. Die Rocker waren von den Stones als Ordner engagiert worden. Angeblich hatte Hunter einen Revolver gezogen. In dem anschliessenden Gedränge sterben weitere Zuhörer. Das »Rolling Stones»-Magazin nennt den Zwischenfall «den schlimmsten Tag des Rock ’n‘ Roll». Die Hells Angels – sie erhielten für ihre Tätigkeit 500 Dollar in Bier – machten sich einen Spass daraus, Jagger, «die Schwuchtel», auf der Bühne zu verhöhnen. Jagger schafft es gerade noch, eine Massenpanik zu verhindern. Katastrophale Bilanz: Am Ende haben fünf Menschen ihr Leben verloren.
Aber die Stones rollen weiter. Für Brian Jones wird Mick Taylor in die Band aufgenommen. Jagger und Richards übernehmen das Ruder – der Blues tritt zurück, der Stones-Sound wird rockiger, immer mehr an der Show orientiert. Dabei knirscht es zwischen den nach John Lennon und Paul McCartney erfolgreichsten Songschreibern der Welt immer häufiger. Richards braucht Jahre, um dem notorischen Frauenverschlinger Jagger eine heftige Affäre mit dem deutschen Model Anita Pallenberg zu verzeihen – Richards‘ damaliger Freundin. «Keef», auch «The Human Riff» genannt, revanchiert sich noch im Jahr 2010, indem er in seiner Biografie Mick Jaggers bestes Stück als «winzig» bezeichnet. Die Boulevardblätter sind begeistert.
Zunge zeigen!
Nach Altamont sind die Stones nahezu pleite, ausserdem haben sie keine Rechte an ihren alten Songs. Sie machen aus der Not eine Tugend, lösen sich von ihrem Label Decca und gründen stattdessen ihre eigene Firma, die Rolling Stones Records. Auch damit sind sie ihrer Zeit weit voraus. Labelchef wird Marshall Chess, Sohn und Neffe der Gründer des legendären Blueslabels Chess Records, die Muddy Waters und Chuck Berry unter Vertrag haben. Vom Designstudenten John Pasche lassen sie sich ihr Markenzeichen, die rote Zunge, designen – für 50 Pfund.
Als Steuerflüchtlinge (Der Spitzensteuersatz liegt damals bei 98 Prozent) müssen die Stones mit Frauen und Kindern 1971 England verlassen und gehen ins «Exile on Main Street» – in die Villa Nellcôte an der Côte d’Azur. Die Heroinsucht von Keith Richards ist Problem und Katalysator zugleich. Während Richards sich immer exzessiver dem Heroin hingab, hatte Jagger eine andere Droge: Frauen. Chess aber wollte unbedingt, dass die Kontrahenten zusammenarbeiten – und es gelingt. Das Meisterwerk der Stones, «Exile on Main Street», eingespielt in tropisch heissen Nächten im Keller der Villa, ist der krönende Abschluss ihrer stärksten Phase, in der sie zeitlose Klassiker schufen – Platten wie «Beggars Banquet», «Let it bleed» und «Sticky Fingers». Marshall Chess erinnert sich in einem Interview für das Musikmagazin «Goldmine», was er den Stones vermitteln konnte: Haltung. «Fuck everyone. Fuck the label. Keep recording until we have a motherfucker.»
Eine Hassliebe: Jagger-Richards
«Ich ging meinen Weg direkt hinunter in die Heroin-Stadt. Mick dagegen lebte im Jetset-Land», erinnert sich Richards an Frankreich. Jetset war durchaus wörtlich gemeint: Die Band charterte eine Boeing 720 (mit Kamin an der Bar) und flog um die Welt, von Studio zu Studio. 1972 beginnt eine erfolgreiche wie irrwitzige Epoche, wo der «inner circle» sich zunehmend abgrenzt vom Tross. Die Kern-Stones geniessen ein zügelloses Leben – in jeder Hinsicht. Ein Filmteam, welches die Stones durch die USA begleitete, durfte seinen Film auf Jaggers Geheiss nie zeigen, die Orgien im Flugzeug, Drogenexzesse und zerlegte Hotelsuiten blieben unter Verschluss. Jagger und Richards sind damals Mitte 30, nach popindustriellen Massstäben bereits zu alt für das Business. Jagger plant seinen Ausstieg, strebt eine Solokarriere an. Sein Kompagnon im Dauerrausch nervt ihn. Aber für Richards kommen die Soloambitionen seines Sängers nicht in Frage. Für ihn zählen nur die Stones. Die Alben «Goats Head Soup» und «Black and Blue» gelten als Tiefpunkte in den hedonistischen 70er Jahren, einzig «It’s Only Rock ’n’ Roll» korrigiert das Bild. Ein echter Lichtblick: 1975 stösst Gitarrist Ron Wood zu den Stones, anfangs als Aushilfe für die US-Tournee, ein Jahr später als Vollmitglied. Sein blindes Einvernehmen mit Keith Richards sorgt für einen Energieschub bei den Stones. Später wird er sich als Vermittler zwischen den Diven Richards und Jagger bewähren. Und Wood pflegt seine Doppelbegabung, er malt und zeichnet, was er erlebt.
Am Ende der 70er Jahre sind die Stones eine klassische Supergroup und treten erstmals in Fussballstadien auf. Richards‘ Heroinkonsum nimmt beängstigende Dimensionen an, während sich Jagger inzwischen intensiv – und erfolgreich – um das Geschäftliche kümmert. Warhol portraitiert Jagger, die Stones sind die ungekrönten Könige des Pop – aber sie sind langweilig geworden, wie nicht wenige Kritiker meinen. In den Achtzigern bezeichnet Mick Jagger die Band als «Mühlstein um meinen Hals» und «einen Haufen Rentner». Er möchte ernsthaft als Solokünstler durchstarten. Keith Richards droht ihm offen: Wenn Mick auf Solotour gehen sollte, noch dazu mit Stones-Material, «dann schlitze ich ihm die Kehle auf.» Richards sieht sein Lebenswerk in ernsthafter Gefahr – ohne Mick Jagger keine Rolling Stones. Nach einem Achtungserfolg mit «She’s the Boss» 1985 floppen die nächsten Solo-Alben von Sir Mick – zum Glück für Millionen Stones-Fans. In seiner Biografie «Life» stichelt Richards gewohnt treffsicher: «Die Soloscheiben von Mick sind doch wie Adolf Hitlers ‹Mein Kampf›. Jeder hat sie, aber keiner hat sie gehört.» Die Chefs reden jahrelang kein Wort mehr miteinander. Auch Richards startet ein – erfolgloses – Soloprojekt und erwägt öffentlich, Jagger durch Who-Sänger Roger Daltrey ersetzen zu lassen. Aber beide wissen, dass sie einander brauchen. Und sie brauchen die Band. 1988 trifft sich die Band im Savoy Hotel in London, Jagger bekennt sich in einer flammenden Rede zur Band und gelobt Treue. Einer stillschweigenden Übereinkunft nach kommt die Band noch vor Frau und Kindern. Wenig später treffen sich Jagger und Richards auf Barbados. Auf einem Balkon, so die Legende, und viel Wodka, entsteht das Album «Steel Wheels». Vielleicht finden die Streithähne auch wieder zusammen, weil plötzlich unfassbar viel Geld lockt. Und sie erinnern sich ihrer alten Tugenden: einer hinreissenden Liveperformance und einem ganzen Arsenal an Hits. Fitnessfanatiker Jagger verfügt noch immer (bis heute!) über einen veritablen Waschbrettbauch. «Steel Wheels» wird ein überragender Erfolg, ebenso wie die 1994 begonnene Voodoo-Lounge-Tour.
Und ewig rollen die Steine
Zum 40. Bühnenjubiläum im Jahr 2002 gehen die Stones wieder auf Welttournee. In einigen Städten, darunter München, geben die Stones sogar Club-Konzerte: die Stones hautnah im Circus Krone, zu Preisen, die eine gewisse Solvenz voraussetzen. Es folgen Superlative: 2006 kommen zum Stones-Konzert an der Copacabana in Rio de Janeiro mehr als anderthalb Millionen Zuhörer. Lust auf eine Welttournee anlässlich des 50-jährigen Bestehens habe er schon, lässt der gesundheitlich angeschlagene Gitarrist Keith Richards wissen, der sich mit Jagger wieder einmal ausgesöhnt hat. Es kann ja auch 2013 werden. Ob Überlebenskünstler Richards es nochmal schafft? Der frühere US-Präsident Bill Clinton witzelte vor kurzem bei einer Preisverleihung in New York, Richards sei «ausser Kakerlaken die einzige Lebensform, die einen Atomkrieg überleben kann». Bei der eher schlichten Jubiläumsfeier in London liess der Gitarrist aufhorchen: «Wir haben uns getroffen und es fühlte sich so gut an. Vielleicht ist in dem alten Hund noch Leben drin.» Die Fans hoffen es, und auch finanziell ist der alte Hund mehr als einträglich: Die letzte Welttournee der Stones, «A Bigger Bang», war 2007 in London zu Ende gegangen. Die Band hatte zwei Jahre lang vor über vier Millionen Menschen in 32 Ländern gespielt. Mit Ticket-Einnahmen von weit über einer halben Milliarde US-Dollar war sie laut BBC die profitabelste Tour einer Rockband aller Zeiten.
Shortcut
Ein neues Mekka für Rolling-Stones-Fans
Am 13. September 1965, einem kalten Herbsttag, erlebt Ulli Schröder etwas, was sein Leben bestimmt. Die Rolling Stones live auf der Bühne. Eine Liebe entbrennt, die bis heute anhält. Der gelernte Bausparbanker Schröder bricht Jahrzehnte später aus seinem bürgerlichen Korsett aus. Er gibt seinen gutdotierten Job auf und widmet sich ganz seinem viel belächelten Projekt – den Stones ein Museum zu errichten. 48 Jahre nach seinem ersten Konzert eröffnet er ein Memorial in der deutschen Provinz. Das Stones Fan Museum in Lüchow ist das erste und einzige Museum seiner Art. Auf rund 1000 Quadratmeter finden sich für den echten Fan erstaunliche Exponate rund um die Rolling Stones – und ihre ehemaligen Bandmitglieder.