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HomeArt & CultureDas geheime Turmzimmer

Das geheime Turmzimmer

  • 29. Januar 2017
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  • Posted in Art & Culture
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Der sagenumwobene Turm des Drum Castle in Schottland schreibt eine über 700-jährige Geschichte. Das Innere der Burg dürfte inzwischen gänzlich erforscht sein, denkt man sich vielleicht. Doch vor drei Jahren machte ein Archäologe bei Renovationsarbeiten eine sagenhafte Entdeckung … Es war einmal ein schottischer Mann namens Alexander Irvine, 17.?Laird of Crimond, der 1746 auf der Flucht war. Er rannte vor Regierungstruppen des Herzogs von Cumberland davon, nach­dem er an der Seite des aufständischen Bonnie Prince Charlie gekämpft hatte.­ ­Alexander tauchte im elterlichen Drum Castle im schottischen Aberdeenshire ab – seine Schwester Mary ver­stecke ihn dort in einem geheimen Zimmer im Turm und führte seine Verfolger auf eine falsche Fährte. Damit verschaffte sie ihrem Bruder Zeit, um seine Flucht nach Frankreich zu planen. Ganze drei Jahre verbrachte Alexander im geheimen Zimmer. So lautet zumindest die Legende.

Fakt ist, dass es Drum Castle wirklich gibt – auch den besagten Turm, der bis 1975 Familiensitz des noch heute bestehenden Irvine-Clans war. Mittlerweile gehört die Burg dem National Trust for Scotland, einer Stiftung zur Erhaltung von Natur- und Kulturdenkmälern in Schottland. In den Sommermonaten öffnet die Burg ihre Tore für Besucher und ist eine beliebte Location für Hochzeits- und Firmenfeiern. Das im 13.?Jahrhundert erbaute Gemäuer muss also einiges aushalten, ganz zu schweigen vom Turm, der als ältester Wohnturm Schottlands gilt.

Weil die alten Bausteine des Turms anfingen zu bröckeln, beauftragte der National Trust for Scotland 2013 den Archäologen Jonathan Clark und sein Team mit der Restauration. Bei den Arbeiten entdeckte Clark zugemauerte Fenster im ersten Stock, die von innen durch schwere Bücherregale blockiert wurden. Der Archäologe dachte zuerst, dass sich gewöhnliche, sogenannte tote Ecken dahinter befinden; früher veranlassten Burgherren alter Burgen immer wieder Umbauten, wodurch nicht selten Leerräume entstanden. Damit das Konstrukt jeweils stabil blieb, befüllte man es mit Schutt.

Clark wollte diese toten Winkel erkunden. Wie gross waren sie? In welchem Zustand befanden sie sich? Die Antwort, die er vorfand, war eine wahre Überraschung. Hinter den aufgebrochenen Fenstern kam ein Hohlraum zutage, der um 1840 zugemauert wurde. Er dürfte wohl als Ankleideraum genutzt worden sein. In einer Ecke lagen zudem Reste eines hölzernen Toiletten­sitzes. Ein paar Tage später entdeckte das Archäologenteam ein weiteres, viel grösseres Geheimzimmer, das vom Rest des Turmes durch eine massive Tür abgeschottet war. Clark vermutete, dass es sich hierbei um ein ehemaliges Schlafzimmer handelte. Doch ist bis heute nicht restlos aufgeklärt, welchen Zweck das Zimmer einst erfüllt hatte. Ob es das geheime Versteck Alexander Irvines war?

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