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Das Hotel-Juwel

von Nike Schröder I Fotos: Senato

  • 6. Januar 2019
  • 0 comments
  • Posted in HighlightTravel

Ein Hotel mit Geschichte. Ein Hotel mit Tradition. Ein Hotel mit Idealen. Die Verhandlungen mit grossen Hotelgruppen sind glücklicherweise gescheitert, und so wurde die ehemalige Privatresidenz von der Familie Ranza zu einem eleganten Stadthotel mit Mailänder Charme umgebaut. 

Wenn man das Hotel betritt, spürt man sie, die Leidenschaft und Liebe zu Mailand. Genau diese Liebe, die die Familie schon so lange mit dieser Stadt verbindet. Man wollte die Gastfreundschaft anbieten, aber in Harmonie mit Mailand. Die Identität sollte greifbar bleiben. Eine Hotelgruppe hätte das so sicher nicht ermöglicht. «Uns war es aber ganz wichtig, dass das Haus einen authentischen Charme ausstrahlt, dass wir Mailand etwas zurückgeben», so Natalia Ranza, Consigliere Delegato CEO. Denn Mailand ist die Heimat der Familie. Enrico Ranza kam in den frühen 1930er Jahren nach Mailand. Er kaufte das Gebäude für sich und seine Familie. Während des Krieges teilten sie sich dieses mit den Vertriebenen. Dann kam der Wirtschaftsboom, und das Gebäude wurde zum Hauptsitz ihres Geschäfts. Die Ranzas bauten in Mailand das Apollo-Kino, den Obst- und Gemüsemarkt, Palazzi am Corso Vittorio Emanuele und einiges mehr. Die Familie Ranza gehört zu Mailand wie der Eiffelturm zu Paris. Und diese Verbundenheit spiegelt sich in dem ganzen Haus wider.

Eine Hommage an die Geschichte
Als Architekt hat die Familie Alessandro Bianchi engagiert. «Um dem Senato Hotel seine einzigartige Identität zu geben, habe ich alles wie die Meister des 20. Jahrhunderts entworfen. Gio Ponti und Piero Portaluppi waren meine Vorbilder. Das Hotel enthüllt viele Geschichten, aber es sind die Details, die es ausmachen», so Bianchi. Das Bodenmuster in der Eingangshalle beispielsweise erinnert an eine Schlange, das Symbol des Hauses der Visconti, und die eisernen Eingangstüren sind eine Hommage an Portaluppis Schönheit. Der Teich im Innenhof mit dunklem Hintergrund erinnert an die Navigli-­Wasserstrasse, die sich einst bis zur Via Senato erstreckte, während die weisse Fassade eine Hommage an die habsburgische Vergangenheit der Stadt ist. Jedes noch so kleine Detail im Senato Hotel hat eine Bedeutung. Und dass das Zusammenspiel der regionalen Künstler hier besonders gut zur Geltung kommt, steht sicher ausser Frage. Aber es gibt noch viel mehr Gründe, sich genau für dieses Haus zu entscheiden.

Auf Entdeckungsreise
Die Lage ist sicher auch einer der Gründe. Das Hotel liegt sehr zentral in Mailand. Also idealer Ausgangspunkt für Shopping- oder Sightseeing-Touren. Nur einen Steinwurf entfernt sind die Piazza del Duomo, die Mailänder Oper – von Kaiserin Maria Theresia in Auftrag gegeben und 1778 eröffnet –, die Einkaufspassage «Galleria Vittorio Emanuele II» oder «Sforza Castle», eine der grössten Zitadellen in Europa. Ein paar Schritte weiter, aber in jedem Fall sehenswert, ist die «Santa Maria delle Grazie», eine Kirche mit Kloster. In der 1463 erbauten Anlage wartet ein weiteres Highlight: «Das letzte Abendmahl» von Leonardo da Vinci. Und nach einem aufregenden Tag in Mailand ist man schnell wieder im Hotel.

Und hier gibt es noch so viel zu entdecken. Das 2015 eröffnete Haus konnte mit der «Bottega Gadda» eine kleine Handwerksmanufaktur gewinnen, die massgeschneiderte Stücke aus Messing, Bronze oder Kupfer für das Hotel gefertigt hat. Man muss das Hotel nur mit offenen Augen durchstreifen und entdeckt hier und da immer wieder einen wunderschönen Blickfang. Ob die Ginkgo-Blätter am Empfang, die Lichter vom Deckenfresko sowie die darunterliegende Theke im Frühstücksraum, Regale, Lampenschirme und sogar die Zahnbürstenhalter. Zeitlos, funktional und hochwertig, aber immer mit dem gewissen Etwas. Als Designerin entdeckte die Familie Ranza Cristina Celestino, Gründerin der Designmarke Attico. Nur ein Jahr später wurde sie vom «The New York Times Style Magazine» als eine der fünfzehn aufsteigenden Designer auf dem «Salone 2016 del Mobile» – der Mailänder Möbelmesse – beschrieben. Sie sorgte im Senato Hotel unter anderem für die perfekte Lichtstimmung. Das verwendete Borosilikatglas verströmt ein besonders weiches, diffuses Licht.

Für alle Sinne
Aber nach all den Eindrücken freue ich mich dann doch auf eine kleine Auszeit zum Entspannen und Geniessen. Wo ginge das besser als bei einem gemütlichen Essen? Das «Senato Caffè» im Hotel verwöhnt seine Gäste mit einfachen Gerichten getreu dem Motto «weniger ist mehr». Hochwertige Zutaten wie das Meersalz von Cervi oder das in reiner Handarbeit hergestellte Bresaola-Pökelfleisch aus dem Veltlin, das in der von Piero Poretti, einem Metzger aus Tirano, perfektionierten Methode zubereitet wird, sind die Basis. Daraus kreiert Food-Kuratorin Maddalena Fossati Dondero, Chefredakteurin von «La Cucina Italiana», die köstlichen Gerichte. Dazu einen der erlesensten Weine Italiens, und die Welt bleibt für einen Genussmoment stehen.


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