
CHOPARD
- 24. März 2010
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Die spektakuläre Welt der Tiere von Chopard
Das für seine Kreativität und Kühnheit berühmte Haus Chopard stellte sich anlässlich seines 150jährigen Bestehens einer neuen Herausforderung: Die jüngste Haute Joaillerie Kollektion der Genfer Manufaktur besteht aus 150 einzigartigen Stücken, die dem Thema „Tiere“ gewidmet sind. In dieser Jubiläumskollektion verbinden sich die Kunst und die Erfahrung eines Hauses, das auf der Grundlage langjähriger Tradition, modernster Techniken und intensiver Recherchen höchst innovative und exquisite Schmuckstücke gestaltet, zu einem traumhaft schönen und geheimnis¬vollen Universum der Tiere.
Die neue Schmuckkollektion ist nicht nur ein weiterer Beweis für die Meisterschaft, die Chopard in der Haute Joaillerie erreicht hat, sondern gleichzeitig Höhepunkt der märchenhaften Entwicklung, die das Haus seit seinen Anfängen nimmt.
Von den ersten Happy Diamonds Schmuckstücken bis zu den jüngsten Preziosen der Haute Joaillerie Kollektion „Red Carpet“ kennt und trägt man Chopard überall auf der Welt. Die renommierte Marke ist allgegenwärtig, ob während Filmfestivals, Wohltätigkeits-Galas oder legendären Oldtimer-Rennen, aber auch bei intimeren Anlässen des privaten Lebens. Chopard hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte einen weltbekannten Namen geschaffen und ist dabei den beiden Säulen der Manufaktur treu geblieben: dem Uhrmacherhandwerk und der Juwelierkunst.
Ergebnis einer schlaflosen Nacht
Anlässlich des 150jährigen Jubiläums der Manufaktur entwarf die Co-Präsidentin und künstlerische Leiterin des Hauses Chopard, Caroline Gruosi-Scheufele, für ihre jüngste Haute Joaillerie Kollektion 150 Schmuckstücke, die ein für Chopard ungewöhnliches Universum thematisieren: Die Welt der Tiere. Die ebenso originelle wie meisterhafte Kollektion ist damit die bislang wichtigste und vielseitigste Sammlung von Schmuckstücken, die Chopard zu einem speziellen Thema gestaltet hat.
Gemeinsam mit den Designern der Haute Joaillerie Abteilung ihres Hauses vertiefte sich Caroline Gruosi-Scheufele in Tier-Enzyklopädien und zog sogar den Chinesischen Kalender zu Rate, um ihre ebenso originelle und humorvolle wie ästhetisch überzeugende Fauna zu kreieren. Große und kleine Tiere aller Arten gehören dazu, darunter Katzen, Giraffen und Papageien, die sich in Form von Armbändern, Colliers, Broschen, Ohrringen und Ringen präsentieren.
Eine schlaflose Nacht inspirierte Caroline Gruosi-Scheufele, Kreativdirektorin des Hauses Chopard, zu dieser märchenhaften, leicht verspielten Kollektion. Als grosse Tierliebhaberin wurde ihr plötzlich klar, dass die Natur und ihre Lebewesen hervorragende Motive für eine Schmuckkollektion sein könnten. Dies war der Beginn einer in ihrer Gestaltung absolut einzigartigen Kollektion des Hauses Chopard. Neben den Tierarten, die häufig als Vorbild für Schmuckstücke dienen, wie etwa Wölfe oder Katzen, gestaltet der Genfer Juwelier auch exotischere Exemplare wie Flusspferde und die noch selteneren Seepferdchen. Aber er geht noch einen Schritt weiter, indem auch die eher „unsympathischen“ Exemplare – wie Ratten, die Fabelwesen – wie Drachen oder die gefährdeten Arten wie Eisbären oder Koalas in sein Universum aufnimmt. Weit entfernt von konventionellen Entwürfen, die wilde Tiere oder Vögel eher nüchtern abbilden, dürfen sich in der fantasievollen, märchenhaften Welt von Chopard auch Frösche und Clownfische ein fröhliches Stelldichein geben. Das Ergebnis ist eine sinnliche und farbenfrohe Kollektion, die dem lebhaften Charakter von Caroline Gruosi-Scheufele perfekt entspricht. Dieser wunderbare Dschungel, der mitunter an das seltsam magische Universum eines Rousseau erinnert, ist die Vollendung dessen, was Chopard stets anstrebt: Träume in Schmuck zu verwandeln.
Eine Kunst, die Tradition und Innovation vereint
Die gesamte Kreativität, Sensibilität und Meisterschaft der Kreateure von Chopard, die ihr Können über Jahre hinweg in den Ateliers des Genfer Hauses erworben und vervollkommnet haben, findet ihren Ausdruck in den handwerklich und künstlerisch meisterhaften Stücken dieser Jubiläumskollektion.
Die erste Schwierigkeit bestand darin, die Materialien und Schmucksteine auszusuchen, die der vielfarbigen, fröhlichen Natur und der Tierwelt wie Caroline Gruosi-Scheufele sie sieht, entsprachen. Äußerst reine und kostbare Steine unterschiedlichster Größen und Formen bilden das Herzstück der Kollektion Animal Planet. Jedes einzelne dieser Schmuckstücke ist eine Reverenz an die Schönheit der nicht alltäglichen Auswahl von Steinen und Materialien – wie Quarze, Kunzite, Perlen, Paraíba-Turmaline, Mondsteine, Rotgold, Titan oder Edelhölzer, die zum Teil verblüffend naturgetreue Darstellungen ermöglichen.
Dann mussten diese Edelmetalle und Farbsteine in geduldiger, akribischer Handarbeit zu harmonischen kleinen Kunstwerken gefügt werden, die nicht nur Schmuckstücke, sondern wunderbar lebensechte Miniaturen sind. Um dieses Ziel zu erreichen, übertrafen sich die Meisterjuweliere von Chopard selbst, indem sie sowohl auf alte Kunstfertigkeiten wie Lackieren, Perlenweberei und Steinbildhauerei wie auch auf moderne Techniken, etwa die 3D-Modellierung oder das Titanschmelzen, zurückgriffen. Jedes Tier stellte die Goldschmiede, Rhodinierer, Kettenmacher und Edelsteinfasser vor neue Herausforderungen. Dank ihrer außerordentlichen Kunstfertigkeit gelang es den Juwelieren der Ateliers Chopard, die unterschiedlichsten Formen, Farben und Materialien zu ausdrucksvollen, lebendigen Tierminiaturen zu fügen. Diese scheinen sich wie selbstverständlich in ihrer natürlichen Umgebung zu bewegen: der Koala, der sich an einen Ast klammert oder der Eisbär, der sich auf einer Scholle räkelt, die so echt wirkt, dass man fast befürchtet, sie könne gleich schmelzen…
Allein das an byzantinische Mosaikkunst erinnernde Clownfisch-Plastron ist ein wahres Meisterwerk der Juwelierkunst. Insgesamt 750 Stunden arbeiteten die Schmuckdesigner, Plastiker, Juweliere, Metallgießer, Edelsteinfasser, Steinschleifer und -poliere von Chopard, um diese Hommage an eine märchenhafte Unterwasserwelt fertig zu stellen. Rund 2160 Steine in allen Farben, die Wasser annehmen kann – etwa Diamanten, Apatite, Aquamarine, Chalzedone, Mondsteine, Paraíba-Turmaline, Quarze, Topase und Saphire, wurden dicht an dicht gefasst, um die perfekte Illusion einer Meereswelt zu schaffen. Sogar kleine, aufsteigende Wasserperlen sind zu erkennen. Inmitten dieser zarten Ketten schwimmen vier Clownfische in Meeresfarben.
Ein weiteres ästhetisches und handwerkliches Juwel ist ein Collier mit Äffchen, die Früchte stehlen. Wie in einem Schelmenstück schwingen sich zwei kleine Schimpansen aus Rubellit an Lianen aus Rotgold einer Traube von Mangofrüchten – symbolisiert durch orangerot gefärbte Saphire – entgegen. Die unglaublich lebensecht wirkenden Tiere wurden von einem wahrhaft kunstfertigen Plastiker gestaltet. Ihr feines und vollendet naturgetreues Fell ist ein fanstatisches Feuerwerk aus dicht gefassten, braunen und cognacfarbenen Diamanten. Ein Kleinod aus den überaus geschickten Händen des Meisters unter den Edelsteinfassern von Chopard.
Ein kleiner Frosch mit Krone schmückt einen Ring: Auch diese augenzwinkernde Reverenz an die Welt der Märchen ist ein sorgfältig gestaltetes kleines Meisterwerk. Smaragde und schwarze Diamanten fügen sich zu einem Frosch, der auf seinem Ring aus Graugold zum Sprung ansetzt, als wolle er seine Krone aus brillantbesetztem Gold, in deren Mitte ein gelber Diamant sitzt, der Prinzessin seines Herzens reichen. Dank der außerordentlichen Kunst der Designer und Juweliere glänzt in den großen, feuchten Augen des kleinen Tierchens ein bewegender Ausdruck von Melancholie.
Ein Frosch ist auch die zentrale Figur eines ebenso reizenden wie raffinierten Colliers: Das aus Rotgold und roséfarbenen Diamanten gestaltete Tier wacht über seine Eier – einen Schwarm aus winzigen Aquamarin-Cabochons. Bei der Gestaltung der Wasserpflanzen des Seerosenteiches, in dem der Frosch sitzt, kamen so ungewöhnliche alte Techniken zum Einsatz wie das Lackieren. Hier und dort eingefügte Wassertröpfchen aus winzigen Diamanten und Saphiren lassen die Szenerie besonders lebendig wirken.
Der zentrale Blickfang des „Schildkröten-Rings“ ist ein herrlicher, tropfenförmig geschliffener, brauner Diamant mit 11,43 Karat. Der Panzer der Schildkröte ist mit 370 winzigen Diamanten besetzt, die ein funkelndes Feuerwerk in den Farben champagner, cognac und maronenbraun entfachen und mit ihrer subtilen Harmonie perfekt die Hornplatten dieser friedfertigen Reptilien imitieren.
Ganz naturgetreu, mit ausgestreckten Fühlern und Füsschen scheint die Biene bereit zu sein, die nächste schöne Blume anzufliegen. Der Körper dieses kleines Insektes ist ein feinstes Mosaik aus gelben und schwarzen Diamanten verschiedener Grösse. Die Zerbrechlichlichkeit der transparenten Flügel ist dargestellt durch ein unregelmässiges Muster von Weissgold hervorgehoben durch einige Diamanten. Die feine Arbeit ist eine Hommage an die Königin der Insekten, und hebt besonders schön die Liebe zum Detail hervor.
Das Armband « Hasen » ist von feinster Verarbeitung und zeugt auch von der Frische und dem Humor, die dieser Kollektion eigen ist. Die Manschette aus Weissgold und mit Diamanten zeigt auf reizende Art die kleinen Nager, die sich gegenseitig die Möhrrüben zuzuschieben scheinen. Für mehr Leichtigkeit sorgen die nicht ausgefüllten Hasenohren und Bäuche, welche die zarte Haut und die Feinheit des Hangegelenkes der Trägerin hervorscheinen lassen. Die Karotten erscheinen in Form von orangefarbenen Saphiren wie Trophen geformt sowie grünen Turmalinen in ovaler Form und im Marquise-Schliff.
Die Ohrhänger Seepferdchen setzen diese freundlichen und graziösen Kavaliere der Gewässer bestens in Szene. Die Augen sind aus Onyx, der Körper ist verziert von Diamanten. Diese liebenswerten Kreaturen scheinen wie umhüllt von einer Wolke aus Luftbläschen, symbolisiert von 108 roséfarbenen Diamanten im Rosenschliff. Ein Schmuckstück von grösster Zartheit und Poesie.
Eine weitere virtuose Kreation ist das Armband aus Diamanten und Saphiren, das einen Sardinenschwarm darstellt und in rund 200stündiger Arbeit entstand. Jeder einzelne Fisch wurde in minutiöser Lötarbeit gestaltet, bis schließlich die Illusion eines Schwarms entstand, der von der Strömung getragen wird. Dazu wurde die Position jeder dieser winzigen Sardinen mit unglaublicher Präzision bestimmt.
Verlassen wir die Meerestiefen, um auf einem Stück Packeis eine weitere Schmuckpreziose zu entdecken, die erneut die Feinfühligkeit und Geschicklichkeit des Schöpfers erahnen lässt. Gibt es etwas niedlicheres als einen kleinen Eisbär, der auf einem Weissgoldring sitzt ? Er sitzt dort brav und muss mit seinem dicken Pelz aus schimmernden Diamanten in keinster Weise die Kälte fürchten. Ein Onyx formt sein süsses Maul und zwei kleine Saphire von 0.1. Karat lassen seine Äuglein wie lebendig scheinen.
Nicht nur das Märchen des Froschkönigs fand Eingang in die Kollektion; mit den Storchen-Ohrringen, einer Kreation wie aus einem Bilderbuch für die Kleinsten, feiert Chopard auch das Geheimnis der Geburt: Ein Storchenmännchen aus Graugold, besetzt mit schwarzen und weißen Diamanten, trägt in seinem Schnabel ein kleines Bündel aus hellblauem Topas, in dem das Baby – ein kleiner Junge – schläft. Das ebenso fein gearbeitete Storchenweibchen trägt ein kleines Mädchen. Hier besteht das Bündel, in dem das Baby liegt, aus einem roséfarbenen Kunzit mit tropfenförmigem Briolett-Schliff. Die Rückseite der beiden Ohrringe ist höchst kunstfertig aus einem feinen Goldgewebe mit Bienenkorbstruktur gefertigt.
Obwohl den Juwelieren von Chopard bei der Gestaltung dieser faszinierenden Kollektion modernste Techniken zur Verfügung standen, ist es doch die unerreichte Kunstfertigkeit der Goldschmiede, der diese einzigartigen Schmuckstücke ihre Seele und ihre Schönheit verdanken. Bei Chopard geht die überwältigende Pracht der Natur mit dem kreativen Genie des Menschen eine Allianz ein, um außergewöhnliche Innovationen für die Haute Joaillerie hervorzubringen. Happy Birthday Chopard! www.chopard.com