Blüten auf dem Teller erfreuen sich steigender Beliebtheit. Essbare Blüten von Garten- und Wildblumen sind für das Auge eine Wohltat und schmeicheln dem Gaumen. Blumen essen? Nie! So reagieren manche. Aber kaum wird es konkreter, macht die anfängliche Abwehr einem Erstaunen Platz: Da gibt es schon so vieles, was wir längst genüsslich verzehren. Gefüllte goldgelbe Zucchiniblüten, blauer Borretsch, eine feurige Kapuzinerblüte oder duftender Holunderblütensirup gehören längst zum kulinarisch Gewohnten. Es gibt aber noch viel mehr zu entdecken! Zuerst waren es Sterneköche, die diese Tradition wieder pflegten und mit Blüten eine eigene kulinarische Handschrift entwickelten. Dann eroberte die sinnliche Blütenküche auch die Alltagsküche. Blüten zaubern einen Hauch Paradies auf den Teller und ins Glas. Blüten schmecken unterschiedlich, mal samtig-blumig, schokoladig, würzig-säuerlich, scharf, kresseartig, pfefferig, nach Pilzen. Blütenküche
Erica Bänziger, Ruth Bossardt
FONA Verlag AG
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