

Marlene Dietrich trug sie, Picasso ebenfalls und Bonnie von Clyde sowieso: die Baskenmütze. Typisch für sie ist das flache Design mit dem kleinen Stummel, und kaum ein Objekt verkörpert den Franzosen mehr als sie. Gleich nach dem Eiffelturm und dem Baguette. Dabei stammt die Mütze aus dem Gebiet Béarn, von wo aus sich die Mütze zwar auch ins Baskenland, aber ebenso auch in die Region Gascogne und die Pyrenäen ausgebreitet hatte. Der Name «Baskenmütze» ist einem Irrtum Napoleons geschuldet, der gerne im Baskenland seine Ferien verbrachte und die Mützen dort häufig sah. Kurz und gut, der Kaiser nannte die Mützen «Béret basque». Der Rest ist Geschichte und die Kopfbedeckung gerade so aktuell wie schon lange nicht mehr.
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