
Anhalt
- 22. Juni 2015
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Volker Anhalt war schon immer ein Genussmensch! Offenbar ist er mit besonders guten Sinnesorganen ausgestattet, vor allem mit einem hervorragenden Geschmacksorgan gesegnet. Denn er schmeckt, wie er immer wieder feststellte, mit Nase, Zunge und Gaumen häufig mehr, als viele andere Menschen. Er liebt es, gut zu essen und nach dem Essen einen guten Digestif zu trinken. Doch selbst in der Spitzengastronomie wurde ihm nie ein Digestif serviert, der seinen kulinarischen Vorstellungen entsprach. „Das muss man doch besser machen können,“ so seine Vorstellung. Er suchte etwas, das einem königlichen Essen die Krone aufsetzt. Nur wie? Nur was? Nichts, was es nicht schon gibt! So schien es. Keine Frucht, die nicht schon gebrannt wurde. Alles gibt es destilliert: Äpfel und Birnen, Zwetschgen und Kirschen, selbst Tomaten und Paprika, gelbe Rüben oder rote Beete, Brot und Bier, Wein und Bananen. Der Digesteur
Die Birne: Keine andere Frucht hat eine vergleichbare Aromenvielfalt und keine andere Frucht eignet sich so gut für eine Komposition. Für die Anhalt-Komposition. Das Ergebnis ist ein flüssiges Kunstwerk mit einer einzigartigen Aromenvielfalt. Ein Feuerwerk der Aromen und eine Hommage an den Birnbaum. Sein Vermächtnis: Sein Geheimnis.
Das Geheimnis der Birnbäume
Anhalt versteht es, mit Aromen zu spielen. Er komponiert mit der Geschmacksvielfalt der Birnen. Dazu wählt er ganz spezielle alte Birnensorten aus, die sich besonders gut in seine Komposition einfügen. Jahrgang für Jahrgang komponiert Volker Anhalt so ein einzigartiges Kunstwerk nach einem Geheimrezept durch Brennen, Mischen, Lagern und Ausbauen. Die Zutaten des Digestif: Erfahrung aus über 20 Jahren Brennen, die Essenz sonnengereifter Birnensorten, Kräuter, Gewürze und Millionen Jahre altes, reines Eiszeitwasser. Als weltweit einziger Digesteur macht Volker Anhalt dabei fast alles anders als herkömmliche Brenner: Andere Brenner produzieren viele Geschmacksrichtungen. Anhalt komponiert pro Jahrgang nur eine Sorte. Wo andere auf Sortenreinheit setzen, setzt Anhalt auf die Mischung und erreicht so eine Aromenvielfalt, die ihresgleichen sucht. Die Kommentare reichen von ‚wirklich einzigartig‘ über ‚flüssige Poesie‘ bis hin zu ‚Meisterwerk‘. Andere verwenden – wenn überhaupt – handelsübliche Eichenholzfässer. Anhalt lässt in einer kleinen Manufaktur von einem Meister exklusiv Walnussholzfässer anfertigen. Wo andere Leitungswasser verwenden, investiert Anhalt in Millionen Jahre altes, unberührtes Eiszeitwasser. Andere füllen in normale Glasflaschen ab. Anhalt entwickelte einen speziellen Flakon. Für die hervorragende Arbeit hat Anhalt einen der wichtigsten und renommiertesten Designwettbewerbe, den begehrten ‚Red Dot Award‘, gewonnen.
Der Flakon aus mundgeblasenem Glas mit seiner großen Glasfläche ermöglicht ein unvergleichliches Farbenspiel und bietet einen großflächigen Kontakt mit der Raumluft. Sie sorgt von außen für eine gleichmäßige Temperatur und innen für wunderbare Aromen. Gefasst ist der Flakon in einen Walnussholzrahmen. Er schützt das Glas und bildet eine Art Rahmen für das Kunstwerk. Eine Edelstahlklammer verbindet beide. Diese ist handgearbeitet, lasergraviert, einzelnnummeriert und mit dem Jahrgang des Digestifs versehen. Der massive Handschraub-Verschluss ist aus Edelstahl. Er öffnet und schließt sich präzise mit einer Drittel-Umdrehung und verschließt den vom Digesteur eigens hierfür entwickelten Ausgießer. So bleiben die Aromen im Flakon bis der Genießer sie freilässt. Der Ausgießer hat einen geringen Durchmesser. Dadurch wird ein intensiver Luftkontakt für die intensiven Aromen ermöglicht. Der Digestif lässt sich damit besonders gut dosieren. Und durch ihn fließt er langsam ins Glas und erhöht dadurch für den Genießer die Vorfreude! Er schenkt eine Zeit der Vorbereitung – dem Digestif und dem Connaisseur.
Anhalt. Der Digestif
Der Digestif ist wie flüssige Poesie. Denn je nach Trinktemperatur, dem Essen, das ihm vorausgeht und der Gefühlslage des Genießers, eröffnet er bei jedem Genuss sein neues, individuelles Geheimnis durch ein wunderbares Aromenspiel. So kann der Connaisseur zum Künstler werden. Denn er prägt letztlich den Geschmack. Und er macht das Kunstwerk lebendig. Durch ihn leben die Birnbäume. Wie geschriebene Poesie präsentiert sich der Anhalt-Digestif auch in einem Buch. Mit einem edlen Einband aus Leinen und mit Prägung. Ein maßgeschneidertes Bett im Inneren lässt den Digestif ruhen. Bis ein Connaisseur es freilässt: Das Geheimnis der Birnbäume.
www.anhalt-digestif.de
22.06.2015
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