Andrew Carnegie, geboren als Sohn eines Webers im Jahre 1835, wurde zum reichsten Menschen seiner Zeit. Gleichzeitig war er jedoch auch ein berühmter Philanthrop und spendete insgesamt mehr als 350 Millionen US-Dollar, was heute etwa 4’791’000’000 $ entspricht. In seinem 1889 erschienenen Essay «Das Evangelium des Reichtums» schrieb Carnegie: «Der Mann, der reich stirbt, stirbt in Schande.» Getreu diesem Motto gründete Carnegie in den USA und in Europa zahlreiche Stiftungen, die in unterschiedlichsten Bereichen tätig waren. Im Jahre 1898 wollte Carnegie die Philippinen kaufen. Was ihm jedoch trotz seines Reichtums nicht gelang. Auch hier war sein Anliegen edelmütig, denn er wollte den Inseln die Unabhängigkeit schenken. Nach heutiger Kaufkraft besass Carnegie ein Vermögen von 75 Milliarden Dollar und lag damit nach John D. Rockefeller und Cornelius Vanderbilt an dritter Stelle der reichsten US-Bürger.
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