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HomeCulinariumAlfons Schuhbeck

Alfons Schuhbeck

  • 29. September 2016
  • 0 comments
  • Posted in Culinarium

Die 24-Stunden-Reportage lässt in den bewegten «Alltag» von Alfons Schuhbeck blicken. Der 67-Jährige stand bei Thomas Gottschalk, Michael Schumacher, Markus Lanz, Christine Neubauer und Franz Beckenbauer privat am Herd. Er selbst ist in Deutschland so bekannt wie ein Popstar. Aber der berühmte Küchenprofi geht mit seiner Beliebtheit gelassen um. Schuhbeck bescheiden: «Wenn du gut kochst, akzeptieren dich die Leute aus jeder Gesellschaftsschicht. Ich koche für jeden Einzelnen sehr gerne.»

7.00?Uhr: Sein Tag beginnt. Im Herzen der Stadt München, am Platzl unmittelbar neben dem weltberühmten Gasthaus, dem Hofbräuhaus. Hier eilt Alfons Schuhbeck mit weisser Kochjacke übers Pflaster in sein Büro in den Platzlgassen.

7.10?Uhr: Kurzer Zwischenstopp im 2.?Stock der Kochschule am Platzl. Der Starkoch ist hungrig. Sein Koch Marcel hat seinem Chef das «Schuhbecks»-Spezial-Frühstück frisch zubereitet. Das Geheimrezept: 125?Gramm Magerquark verrührt mit 2 EL Lein­öl, 1 EL Honig, 1 EL Leinsamen, 4 Erdbeeren und einer halben Grapefruit. Das Highlight: die Gewürzmischung aus Koriander, Zimt, Kurkuma, Muskatnuss, Chili, Ingwer, Schwarzem Pfeffer, Nelke, Safran und Vanille.
Schuhbeck: «Das gibt Kraft für den ganzen Tag und schützt Leber, Galle, Darm sowie das Immunsystem.»

7.18?Uhr: Büro in den Platzlgassen. Assistentin Wassiliki Drossinou spricht Termine ab. Die Griechin ist seit 2001 beim Starkoch – damals noch in Waging.
Schuhbeck: «Besser, ich spreche die Termine gleich ab, sonst lässt sie mir keine Ruhe. Sie hat meinen Terminplan voll im Griff.»

Sein 2003 gegründetes Imperium in Bestlage beinhaltet sein Schokoladengeschäft, die angrenzende Eisdiele, vor der die Kunden täglich in einer Riesenschlange bis auf die Strasse stehen. An diese schliesst sich sein Bistro «Orlando» an, gefolgt von seinem Gewürzladen, im Nachbarhaus sein über die Grenzen Münchens bekanntes Sternerestaurant «Schuhbecks» in den Südtiroler Stuben und auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes schlussendlich seine Kochschule mit Büro.
Schuhbeck:«Ich wusste bald, dass Waging für meine Gastronomie zu klein ist. Ich wollte immer nach München. 2003 hat’s geklappt.»

Uneitel ist der Mann nicht, denn überall in seinem Reich liest man sein Logo «Schuhbeck», um genau zu sein 42 Mal, und dann haben wir aber noch nicht den Schriftzug auf Kellnerschürzen mitgezählt.

7.26?Uhr: Küche in den Südtiroler Stuben. Besprechung mit Küchenchef Matthias Striffler.
Schuhbeck: «Die Tageskarte wird bei uns jeden Tag neu entwickelt.»

7.45?Uhr: Der Chef wirft den ersten Blick in die Kochschule, hier wird bereits auf Hochtouren vorbereitet. Er motiviert sein Team: «Gas geben Jungs!» Das war nur, wie üblich bei Schuhbeck, ein schneller Kontrollgang vom Chef und schon geht’s ab ins Auto. Schuhbeck unterwegs zum ersten Termin.

8.02?Uhr: Bayerischer Rundfunk, Bayern 3. In «Bayern 3 am Vormittag» mit Roman Röll beantwortet Schubi routiniert den Hörern ihre Fragen. Eine Aufzeichnung für die Sendung.
Schuhbeck: «Seit 1992 bin ich jeden Freitag auf Sendung. Das macht mir Riesenspass, den Hörern von Bayern 3 mit bodenständigen Kochtipps weiterzuhelfen.»

8.30?Uhr: Heute herrscht Ausnahmezustand, denn circa alle zwei Wochen fliegt Alfons Schuhbeck nach Hamburg zur «ZDF-Küchenschlacht». Der Flieger startet um 9.10?Uhr, eigentlich kaum daran zu denken, dass der Sternekoch das jemals schaffen könnte.
Schuhbeck (wie immer relaxt): «Das klappt sicher noch. Ich bleibe ganz ruhig und mache eins nach dem anderen. Gas geben, das ist mein Lebensmotto.» Alfons Schuhbeck ist ein Kämpfer und er kennt nur eine Richtung: vorwärts. «Wer nur zurückschaut, wird unzufrieden», sagt Schubi, «wenn du Ziele hast und nach vorn schaust, triffst du auch die richtigen Entscheidungen.»

Aber dieses Mal könnte es am Flughafen doch etwas knapp werden, ein Anruf bei der Lufthansa, nur zur Sicherheit. Dort kennt man schon seine Handynummer, scheint also öfters vorzukommen. Pro Woche fliegt er mindestens fünf Mal, wegen Terminen, Partyservice und zu den Promis an den Herd.

9.03?Uhr: Noch sieben Minuten bis zum Abflug und er ist immer noch nicht durch den Sicherheitscheck. Nichts scheint ihn aus der Ruhe zu bringen – auch nicht, wenn ein Fan jetzt noch ein Foto mit ihm will.

9.08?Uhr: Doch noch geschafft. Schuhbeck hetzt häufig seinem Flieger hinterher, aber irgendwie schafft er ihn dann doch immer noch. Fünf Minuten später fallen dem Meister die Augen zu: «Ich habe einen Riesenvorteil, ich kann überall sofort einschlafen. Das ist meine Art, mich zu erholen.»

10.15?Uhr: Wieder ist es knapp. Auch hier geht’s um Minuten, denn schliesslich wartet die 35-köpfige Produktion von «Küchenschlacht» bereits auf ihn. Doch Fonsi, wie man ihn am Set nennt, schlüpft blitzschnell in sein Koch-Outfit, spricht die Sendung kurz mit Backstage-Aufnahmeleitung Amelie Wüst (38) vom Team durch und ist auch schon am Herd in der Show-Küche. Startklar!
Schuhbeck: «Auf die Sendung muss man sich nicht vorbereiten, wir Köche funktionieren spontan am Besten. Das klingt auch authentischer.» Schuhbeck kocht seit 2005 beim ZDF, gehört zur festen Stammbesetzung der «Küchenschlacht».

Im Flur treffen wir Markus Lanz, er zeichnet seine Talk-Sendung im gleichen Studio auf. Auch er hat zu Schuhbeck gerne was zu sagen: «Alfons Schuhbeck ist für mich ein echter Freund, wir telefonieren auch privat. Ich finde ihn grossartig. Ein guter und ehrgeiziger Typ! Das gefällt mir. Er ist kein oberflächlicher Mensch und hat sein Herz am rechten Fleck!»

Heute werden drei Sendungen am Stück aufgezeichnet, aber wir finden bei aller Mühe keinen Moment, in dem Schubi unkonzentriert oder müde wirkt.
Schuhbeck: «Mein Ingwerwasser, das ich den ganzen Tag trinke, auch in der Livesendung, wirkt Wunder. Damit bleibe ich, selbst wenn es stressig wird, fit und konzentriert.»

14.00?Uhr: Die dritte «Küchenschlacht»-Sendung ist vorbei. Alle sind geschafft, nur Schubi ist noch in seinem Element. Eigentlich sollte er schon lange am Flughafen sein, aber wir kennen es ja schon von heute Morgen – in der Ruhe liegt die Kraft.
Markus Lanz: «Ich bin echt durch, die konzentrierte Studioarbeit schlaucht mich ganz schön, aber Alfons ist wie ein Duracell-Männchen, bei ihm fängt der Tag jetzt erst richtig an! Ich will gar nicht wissen, was er heute noch alles macht.» Lanz lacht.

14.30?Uhr: Den Rückflug erwischt er gerade so, aber nach Millionen Flugmeilen kann er die Sicherheitshinweise der Stewardess sicher mitspielen.
Schuhbeck: «Ich übernachte fast nie in Hamburg und versuche immer, abends zurück nach München zu fliegen. Ich habe einen Betrieb dort, also muss ich mich auch darum kümmern!»

15.35 Uhr: Schokoladengeschäft am Platzl. Schubi probiert ein Stück Schokolade. Er bietet eine Auswahl aus über 100?Sorten aus der ganzen Welt. Hier gibt’s hauseigene Trüffel aus der weltbesten Schokolade und besondere Kreationen des Chefs.
Schuhbecks Tipp: «Ab 70?Prozent Schokoladengehalt ist Schokolade gut fürs Bindegewebe.»

15.45?Uhr: Blick in den Gewürzladen. Hier kann der Kunde aus 180 Gewürzen aus­wählen. Begehrt sind die Geheimrezepte vom Chef, die er ständig weiterentwickelt.
Schuhbeck: «Gewürze sind nicht nur Geschmacksverstärker, sondern für die Gesundheit besonders wichtig. Eins muss man sich hinter die Ohren schreiben: Wenn du richtig würzt, kannst Du nicht krank werden. Warum nehmen die Leute lieber Medikamente, das kann ich nicht verstehen.»

15.58?Uhr: Empfangsbüro in den Platzlgassen. Leiterin Andrea Kistner bittet den Chef um Widmungen für einen Stapel Bücher. Bisher hat Schubi 30 geschrieben. Am erfolgreichsten ist «Meine Küche der Gewürze» mit über 500’000 verkauften Exemplaren.
Schuhbeck:«Ich arbeite an meinem neuen Buch, das die Geheimnisse und Ursprünge der Gewürze weltweit ergründet und weitergibt. Dafür reise ich überall hin und sammle die Erfahrungen der Einwohner. Im orientalischen Raum war ich gerade unterwegs. Dieses Projekt liegt mir sehr am Herzen. Gewürze sind mein Lebensthema.»

16.15?Uhr: Sein Handy klingelt, zum gefühlt 1000sten Mal. Ein FC-Bayern-Spieler möchte ihn sprechen.
Schuhbeck: «Seit 30?Jahren koche ich für den FCB auf Reisen und seit 15?Jahren für Spieler und Angestellte an der Säbener Strasse (Trainingslager FC Bayern, Anm.?d.?Red.).»

16.44?Uhr: Bistro-Café Orlando. Hier blickt die regionale Küche in den Süden. Man muss übrigens kein Millionär sein, um beim Sternekoch zu essen, ein leckeres Essen gibt’s hier schon für zehn Euro.
Schuhbeck: «Unsere neueste Kreation ist «Vitello tonnato mit gegrillter Wassermelone und Kopf­salat!»

16.48?Uhr: Eisladen am Platzl. Knapp 32 verschiedene Sorten aus frischem Früchtepüree werden hier verkauft. Neuester Hit: «Schokoladen-Chili-­Eis».
Schuhbeck: «Der Präsident der italienischen Eismacher verriet mir seine 50?Jahre alten Geheim­rezepte. Das Wichtigste: nur frische Zutaten – Sahne, Milch, hausgemachtes Fruchtpüree aus sonnengereiften Früchten – keine Chemie. Wer zu mir nach München kommt und mir Rezepte verraten will, ist im offenen Vollzug», lacht er…

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