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85427

  • 19. April 2018
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Der «1939 Frazer Nash-BMW 328 Sports by Leacroft» mit der Fahrgestellnummer 85427 ist eine wahre Hommage an die Fliegerei. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs vom britischen Zoll beschlagnahmt, wurde er nach dem Krieg im Auftrag des einstigen Royal-Air-Force-Piloten «Dickie» Stoop durch eine aussergewöhnliche Karosserie zum Leben erweckt.

Der erste moderne Sportwagen, der BMW 328, gebaut von 1936 bis 1940, war ein Wunderwerk der Technik. Im Gegensatz zu anderen deutschen Automobilen, die zu jener Zeit noch Stahlschienenfahrgestelle verwendeten, hatte BMW das leichte Rohrchassis mit geschweissten Böden perfektioniert. Auf diese Weise konnten weichere Federn und Stossdämpfer verwendet werden, die in der Folge das Kurvenfahren blitzschnell machten. Hinzu kamen Motorblock und Bremsen des BMW 326 und ein wahrer «Power Boost» über einen komplett neu konstruierten Zylinderkopf, der eine seitliche Nockenwelle hoch auf der linken Seite mit 90 Grad geneigten Ventilen und der Zündkerze in der Mitte nutzte.

Start mit Hindernissen
Einer von ihnen war der BMW 328 mit der Fahrgestellnummer 85427. Man schrieb das Jahr 1939, als die Aldington Brothers, Generalimporteure von BMW für das gesamte britische Empire – und ihres Zeichens Hersteller von Sportwagen –, sechs 328er-Fahrgestelle unter dem Namen «Frazer Nash» nach Grossbritannien importierten. Durch den unmittelbaren Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden die Fahrgestelle jedoch vom britischen Zoll beschlagnahmt und bis 1946 einbehalten. Nach dem Krieg wurde das Chassis mit der Nummer 85427 an den ehemaligen RAF-Spitfire-Piloten James Richard «Dickie» Stoop verkauft, der in der Royal Air Force für sein Land gekämpft hatte und sich nun auch als Pilot auf der Rennstrecke durch Furchtlosigkeit auszeichnete.

Hommage an die Fliegerei
Für die aussergewöhnliche Karosserie mit aerodynamischer Linienführung beauftragte Stoop die Coachbuilder «Leacroft of Egham». Die Karosserie, eine Hommage an die Fliegerei – und damit an Stoops Leidenschaft –, wurde mit zahlreichen aeronautischen Merkmalen versehen, wozu auch die Motorhaubenclips oder der Tankverschluss mit bündiger Abdeckung gehörten. Ebenso wurde das Cockpit für die stämmige Statur Stoops massgeschneidert. Sein erstes grosses Langstreckenrennen mit dem «1939 Frazer Nash-BMW 328 Sports by Leacroft» war das 24-Stunden-Rennen auf dem «Circuit de Spa-Francorchamps» im Jahre 1949, bei dem er in seiner Klasse den 6. und gesamthaft den 12. Rang einfuhr. 1952 verkaufte Stoop den Rennwagen dann im Austausch gegen einen «Frazer Nash Mille Miglia» wieder an die Aldington Brothers. Über den weiteren Verbleib in den darauffolgenden Jahren ist nicht viel bekannt, jedoch wurde der Wagen 1988 von der Schweizer «Rosso Bianco Collection» gekauft und für die Sammlung restauriert. Mit dem Verkauf der «Rosso Bianco Collection» ging der «1939 Frazer Nash-BMW 328 Sports by Leacroft» 2006 in den Besitz des «Louwman Museum» im niederländischen Den Haag. 2015 war der Zweiplätzer noch einmal auf dem «Concours d’Elegance» in Amelia Island zu sehen, bevor er durch eine Versteigerung durch das Auktionshaus RM Sotheby’s im letzten Jahr abermals den Besitzer für 825ʼ000 US-Dollar wechselte.



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